OpenOCD

OpenOCD, der Open On-Chip Debugger, wurde von Dominic Rath im Rahmen einer Diplomarbeit an der Fachhochschule FH-Augsburg entwickelt.

Was ist OpenOCD?

Der Open On-Chip Debugger (OpenOCD) zielt darauf ab, Debugging, In-System-Programmierung und Boundary-Scan-Tests für eingebettete Zielgeräte anzubieten.

  • JTAG: OpenOCD verwendet einen „Hardware-Schnittstellen-Dongle“, um mit den JTAG (IEEE 1149.1) konformen TAPs auf Ihrem Zielboard zu kommunizieren. Ein TAP ist ein „Test Access Port“, ein Modul, das spezielle Anweisungen und Daten verarbeitet. TAPs werden innerhalb und zwischen Chips und Platinen hintereinander geschaltet.
  • Dongles: OpenOCD unterstützt derzeit viele Arten von Hardware-Dongles: USB-basierte, parallelportbasierte und andere eigenständige Boxen, die OpenOCD intern ausführen. Siehe JTAG Hardware-Dongles.
  • GDB Debugging: Es ermöglicht das Debuggen von ARM7 (ARM7TDMI und ARM720t), ARM9 (ARM920T, ARM922T, ARM926EJ–S, ARM966E–S), XScale (PXA25x, IXP42x) und Cortex-M3 (Stellaris LM3 und ST STM32) basierten Kernen über das GDB-Protokoll.
  • Flash-Programmierung: Das Flash-Schreiben wird für externe CFI-kompatible NOR-Flashes (Intel und AMD/Spansion Befehlssatz) und mehrere interne Flashes (LPC2000, AT91SAM7, AT91SAM3U, STR7x, STR9x, LM3 und STM32x) unterstützt. Vorläufige Unterstützung für verschiedene NAND-Flash-Controller (LPC3180, Orion, S3C24xx, mehr) Controller ist enthalten.

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Weiter Informationen und Download unter http://openocd.org